The EDGE – Europas nachhaltigstes Gebäude macht weiteren Schritt in Richtung gesundes Raumklima

Das nachhaltigste Bürogebäude Europas ‚The Edge‘ befindet sich im Stadtteil Zuidas in Amsterdam. Das Gebäude erreichte dank intelligenter technologischer Innovationen eine Nachhaltigkeitsbewertung von 98,36% (BREEAM-NL). Das von OVG-Real Estate entwickelte Gebäude hat eine Bodenfläche von 35.000m. und wurde energieeffizient und nachhaltig gebaut. ‚The Edge‘ verdankt seinen Namen seiner beeindruckenden Form mit scharfen Kanten. 

Ein Beispiel für solch eine intelligente technologische Innovation ist „Light-over-Ethernet“ von Philips. Das System ermöglicht es den Mitarbeitern, die Beleuchtung und das Klima des Arbeitsplatzes über eine App selbst zu steuern. Über ca. 30.000 Sensoren können verschiedene Räume wie Besprechungsräume und Arbeitsplätze auf die persönlichen Vorlieben abgestimmt werden. Zusammen mit verschiedenen anderen Einrichtungen wie Solarzellen, Wärme-/Kältespeicherung (WKS), hochisolierendes Glas und Regenwassersammlung für die Toilettenspülung verbraucht ‚The Edge‘ 70% weniger Strom als vergleichbare Gebäude. 

(Foto 1: kommerzielle-gebaeude-raumklima-pm1-luftfilter)

Gesundes Raumklima

Das Gebäude liegt entlang der stark befahrenen Autobahn A10. Joost Verhulsdonck, Senior Technischer Manager bei CBRE: „Die staatliche Baubehörde Rijkswaterstaat ist derzeit damit beschäftigt, die Autobahn zu erweitern. Das Verkehrsaufkommen wird daher in Zukunft deutlich zunehmen. Darüber hinaus finden auch eine Vielzahl von Bauaktivitäten rund um das Gebäude statt. Sie können sich vorstellen, dass wir es dadurch mit einer hohen Feinstaubkonzentration in der Luft zu tun haben. Natürlich fühlen wir uns für das Wohlergehen der Menschen, die im Gebäude arbeiten, verantwortlich. Um einen wesentlichen Beitrag zur  Gesundheit dieser Menschen zu leisten, muss die Luftqualität im Gebäude optimal sein.“ Dafür gibt es eine Kooperation zwischen HOMIJ Technical Installations und Bosman bedrijven (die unter dem Namen HBC, HOMIJ Bosman Combinatie kooperieren), die seit der Entwurfsphase eng in die Installation und Wartung aller elektronischen Angelegenheiten eingebunden ist. 

Wilco Vinke, Service Manager bei HOMIJ: „Während der Bauphase haben wir uns auf die Suche nach einem Lüftungssystem gemacht, das einerseits möglichst wenig Energie verbraucht und andererseits die höchstmögliche Luftqualität erreicht. Letztendlich fiel die Wahl auf frequenzgeregelte Luftaufbereitungsanlagen. Diese Anlagen arbeiten mit variabler Lüfterdrehzahl. Das bedeutet, die Anlage passt sich an den variablen Luftbedarf und an den Luftwiderstand der Luftfilter an. Und trotzdem suchen wir ständig nach Verbesserungsmöglichkeiten, die wir im Gebäude umsetzen können. Die Entwicklungen im Bereich der Nachhaltigkeit sind in den letzten Jahren nämlich sehr rasant verlaufen.“  (Foto 2: kommerzielle-gebaeude-raumklima-pm1-luftfilter) 

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„Wir sind für die elektrotechnische Seite des Ganzen verantwortlich. Unter diesem Gesichtspunkt sehen wir nur Vorteile auf dem Gebiet von Energieeinsparungen. Die Zusammenarbeit zwischen HOMIJ, CBRE, AFPRO und uns ist ein gutes Beispiel für eine Kettenpartnerschaft.“ – Willem de Bruin, Account Manager Bosman bedrijven (Foto 3: kommerzielle-gebaeude-raumklima-pm1-luftfilter) 

Verbesserte Luftqualität und Einsparungen

„Wir finden es besonders wichtig, dass unsere Mieter in einer möglichst gesunden Umgebung arbeiten können. Mit diesen neuen Luftfiltern verbessern wir das Raumklima weiter und leisten einen zusätzlichen Beitrag zur Gesundheit dieser Menschen. Der neue Filter ist etwas teurer, aber diese Investition verdienen wir wahrscheinlich schon kurzfristig zurück.“ – Joost Verhulsdonck, Senior Technischer Manager CBRE 

Gemeinsam mit HOMIJ Bosman Combinatie suchte AFPRO Filters nach Wegen, die Luftqualität im Gebäude weiter zu verbessern und gleichzeitig den Energieverbrauch zu senken. Maurice Gijzen, Senior Account Manager bei AFPRO Filters: „Damals habe ich empfohlen, auf einen ePM1-Luftfilter umzusteigen, der die neue, strenge Norm ISO16890 erfüllt. Dieser Umstieg verbessert die Luftqualität in den Innenräumen um weitere 25%. Außerdem hat der Filter einen geringeren Anfangswiderstand, was bedeutet, dass der Lüftermotor in der Anlage weniger arbeiten muss. Das spart Energie und reduziert somit den CO2-Ausstoß.“ Vinke bestätigt dies: „Das Gebäude hat ein Luftvolumen von circa 90.000 m3. Wir verwenden eine Belüftungsintensität von 1,95 für die Büroräume und eine Belüftungsintensität von 6 für die Konferenzräume. Mit diesen Luftmengen, die in das Gebäude gepumpt werden, führt bereits jede kleine Verbesserung zu großen Ergebnissen.“
(Foto 4: kommerzielle-gebaeude-raumklima-pm1-luftfilter) 

Verhulsdonck: „Wir finden es besonders wichtig, dass unsere Mieter in einer möglichst gesunden Umgebung arbeiten. Mit diesen neuen Luftfiltern verbessern wir das Raumklima weiter und leisten hiermit einen zusätzlichen Beitrag zur Gesundheit dieser Menschen. Der neue Filter ist etwas teurer, aber diese Investition zahlt sich wahrscheinlich schon kurzfristig aus. Die Energieeinsparung in Kombination mit der längeren Standzeit des Filters sorgt für eine erhebliche Einsparung an Energie-, Arbeits-, Material- und Entsorgungskosten.“ 

Images source: Duurzaamgebouwd