Luftfilter Krankenhaus Alexander Monro Brustkrebs zentrum

Alles im Zeichen des Patienten

In der Mitte der waldreichen Umgebung der Stadt Bilthoven liegt das Alexander Monro Borstkankerziekenhuis (Brustkrebszentrum). Das Gebäude sieht jedoch nicht wie ein übliches Krankenhaus aus. „Wir möchten, dass die Frauen bei uns mehr Mensch und weniger Patient fühlen. Wir haben keine übliche Rezeption, Besucher werden am Eingang von einer unseren Hostessen willkommen geheißen. Auch der zentrale Warteraum ähnelt sich bei uns mehr einem Wohnzimmer als einem unfreundlichen Warteraum. Wir möchten, dass die Patienten sich bei uns willkommen und zu Hause fühlen. Eine angenehme, gesunde Umgebung spielt dabei eine besonders bedeutungsvolle Rolle“, erzählt Stéphane Brikenaar van Dijk, Direktor des Krankenhauses.

„Ein angenehmes Innenklima hat zur Folge, dass Menschen weniger schnell müde werden. Deshalb ist reine, saubere Innenluft innerhalb des Krankenhauses besonders wichtig“, Stéphane Brikkenaar van Dijk, Direktor des Alexander Monro Borstkankerziekenhuis.

Angenehmes Klima ist ausschlaggebend

„Die Frauen, die unser Krankenhaus besuchen, haben Brustkrebs oder kommen zu uns, da sie möglicherweise an Brustkrebs leiden. Vor allem am Anfang sind die Tage in unserem Haus für solche Frauen lang und sie haben viele und ermüdende Termine. Für sie ist das eine schwere Zeit. Ein angenehmes Innenklima hat zur Folge, dass Menschen weniger schnell müde werden. Deshalb ist reine, saubere Innenluft innerhalb des Krankenhauses besonders wichtig“, so der Direktor.

Seit der Gründung des Krankenhauses ist Kuijpers Installatietechnik für die Klimabeherrschung zuständig. Jury Elfers, Projektleiter: ‚Die Filterung der Außenluft ist ein wichtiges Element der Luftbehandlungsanlage. Obwohl sich das Krankenhaus in einer waldreichen Umgebung befindet, ist es trotzdem wichtig, die Außenluft gut zu filtern, bevor diese in dem Gebäude zugelassen werden kann. Überall in den Niederlanden kommt ein bestimmtes Ausmaß der Luftverunreinigung vor und auch Pollen möchte man zum Beispiel aus der Luft herausfiltern. Die waldreiche Umgebung stellt hohe Ansprüche an die Feuchtigkeit“. Außerdem gibt es im Krankenhaus verschiedene Räume, wie z.B. die Operationssäle, in denen hohe Anforderungen hinsichtlich der Menge der anwesenden  Staubteilchen, der Temperatur und der Luftfeuchtigkeit gelten.

Elfers: „Wir kümmern uns stark darum, das Innenklima so angenehm wie nur möglich zu machen. Die saubere Außenluft hat zunächst den richtigen Bedingungen zu entsprechen und wird daraufhin mittels großer, runder Luftverteilerschläuche in die verschiedene Räume geblasen. Damit verhindern wir, dass Zug entsteht. Die Luft fällt wie eine warme Decke herab.“

Neuer Filtertyp erzeugt eine bessere Luftqualität zu niedrigeren Kosten

Brikkenaar van Dijk: „Da die Umgebung für uns besonders wichtig ist, möchten wir so viel wie möglich klimaneutral arbeiten. Klimabeherrschung verbraucht im buchstäblichen Sinne eine ganze Menge Energie. Im vergangenen Jahr haben wir Kuijpers darum gebeten, zu untersuchen, ob wir die Luftqualität weiterhin verbessern und gleichzeitig den Energieverbrauch zurückdrängen könnten.“

Elfers suchte zusammen mit ACS-AFPRO Filters nach Alternativen. Maurice Gijzen, Kundenbetreuer bei ACS: ‚Ich empfahl damals auf Basis der Forschungen auf einen neuen Filtertyp umzusteigen, auf ein sogenanntes HQ-Filter. Dieses Filter hat im Vergleich zu den üblicheren Filtern einen sehr viel niedrigeren Druckabfall, wodurch sich der Energieverbrauch verringert und die Standzeit gleichzeitig stark zunimmt. Der dritte Vorteil des Filters ist, dass er hohe Mengen schädlichen Feinstaubs abfängt, sodass sogar die sehr kleinen Teilchen aus der Luft gefiltert werden. Diese Kombination der Eigenschaften hat der Filter auch einer besonderen Vorfilterschicht zu verdanken, die verhindert, dass der Luftstrom denj Filter beschädigt.“

„Innerhalb von 20 Minuten war die Sache für uns ausgemacht. Für uns ist es eine Win-win-Situation“, Stéphane Brikkenaar van Dijk, Direktor des Alexander Monro Borstkankerziekenhuis.

Kuijpers berechnete auf Basis des neuen Luftfilters eine jährliche Ersparnis von € 300 pro Luftbehandlungsanlage. Insgesamt wird das Krankenhaus € 1800 bis € 2000 pro Jahr sparen. Die Investietionskosten können dabei vernachlässigt werden, weil Anpassungen an die Luftbehandlungsanlagen nicht notwendig sind. Der Ersatz der heutigen Filter reicht aus. „Innerhalb von 20 Minuten war die Sache für uns eigentlich ausgemacht. Für uns ist es eine Win-win-Situation. Also, Zeit es durchzuführen!“, so Stéphane Brikkenaar van Dijk.

Ersparnisse fließen in die Organisation zurück

Elfers: „Das Schöne an diesem Projekt ist, dass das Alexander Monro Borstkankerziekenhuis die Ersparnisse dazu verwendet, das Innenklima weiter zu verbessern. So wird zum Beispiel in Geräten wie Dampfbefeuchter und Klimamonitoring investiert, sodass die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit noch genauer angesteuert werden können. Man kann sehr gut sehen, dass in diesem Krankenhaus das Erlebnis des Patienten vollständig im Mittelpunt steht. Letztendlich möchten wir, dass die Klimakontrolle 2018 vollkommen nachhaltig ist“.