Luftfilter Gebäude – De Rotterdam Gebäudekomplex

Angenehm wohnen und arbeiten in „De Rotterdam“

‚De Rotterdam‘ ist eines der größten Gebäude Westeuropas. Die Gebäudeverwaltung „DTZ Zadelhoff“ fühlt sich verantwortlich für das Wohl der 4.000 Menschen, die hier täglich wohnen und arbeiten. Eine gute und gesunde Arbeitsumgebung stellt aber hohe Anforderungen an die Klimakontrolle. Der Wechsel auf einen neuen HQ-Luftfilter reduziert den Stromverbrauch um bis zu 15% und verbessert zusätzlich die Innenluftqualität durch die Entfernung von bis zu 57% des gefährlichen Feinstaubes.

Die senkrechte Stadt, die am dichtesten besiedelte Fläche der Niederlande

Das Gebäude „De Rotterdam“ besteht aus 3 Türmen, hat nicht weniger als 44 Etagen und eine Bodenfläche von über 160.000 m2. Das Gebäude beherbergt unter anderem Wohnungen, Büros, ein Hotel sowie mehrere Restaurants. Ivar Stoop, Technischer Direktor bei DTZ Zadelhoff: “Täglich befinden sich etwa 3.500 bis 4.000 Leute in der ‘senkrechten Stadt’ und damit ist das Gebäude die am dichtesten besiedelte Fläche der Niederlande. Dies stellt sehr hohe Anforderungen an die Klimakontrolle.”

Das Gebäude wurde im Jahre 2013 in Betrieb genommen. “Schon damals bei der Bauplanung haben wir mit der Anwesenheit dieser großen Anzahl von Leuten gerechnet. Das wichtige Thema Klimakontrolle im Gebäude ist dabei komplexer als man als man zunächst erwarten würde. Ein Beispiel zu nennen: im Frühling ist die Außenluft mit 12 oC noch kühl, während die Sonne das Gebäude schon ziemlich stark erwärmen kann. In dieser Situation hat man also eine kalte und eine warme Gebäudeseite. Zu manchen Zeiten stehen die Türme einander oder auch teilweise im Schatten anderer Gebäude,” so Stoop. Deshalb ist jeder der drei Türme mit einem eigenen Klimakontrollsystem ausgestattet, das seinerseits wieder in mehrere voneinander unabhängige Bereiche unterteilt ist. Stoop: “Hierdurch können wir einfach örtliche Anpassungen durchführen und im Falle von Wartungsarbeiten sind die Auswirkungen für die Anwender minimal. Inzwischen haben wir mehrere Jahre Erfahrung und keine Probleme damit. Für ein optimales Resultat ist jedoch eine ständige und feine Justierung erforderlich.

Einsparen mittels effizienterer Energienutzung

Im europäischen Vergleich sind die Energiekosten in den Niederlanden relativ hoch. Deswegen sorgt ein geringerer Energieverbrauch unmittelbar für niedrigere Betriebskosten. Das Gebäude „De Rotterdam“ verwendet städtische Fernwärme sowie Wasser aus dem Fluss Maas, um stets eine optimale Raumtemperatur zu gewährleisten. Die Gesamtkosten bestehen zu ca. 30% aus den Energiekosten für die Heizung, Luftaufbereitung sowie anderer elektrischer Einrichtungen. Darum ist es für uns wichtig, ständig weitere Möglichkeiten zur Energieeinsparung zu suchen. Es ist für uns dabei wichtig, Partner zu haben die uns hinsichtlich neuer technischer Entwicklungen auf dem Laufenden halten. Falls wir mit dem Einsatz von innovativen Lösungen Geld einsparen können, kommt dies auch unseren Mietern zugute.” erzählt Stoop.

Neuer HQ-Filter: starke Senkung des Energieverbrauchs

Ein gutes Beispiel für Innovation findet man in der Luftaufbereitungsanlage. Herr Rens de Witte, Chef der Service-Abteilung der Installationsfirma Roodenburg: „Das Gebäude ‚De Rotterdam‘ ist kein kleines Gebäude: pro Stunde zirkulieren hier mehr als 300.000 m3 Luft. Dafür sind ständig 7 Luftaufbereitungsanlagen in Betrieb, die insgesamt mit mehr als 200 Taschenfiltern ausgestattet sind. Dadurch verbraucht das gesamte System sehr viel Energie. Weil Einsparungen bei diesen Dimensionen sofort viel einbringen, haben wir zusammen mit AFPRO Filters überprüft, welche Verbesserungen wir hier umsetzen können.”

Herr Maurice Gijzen, Senior Account Manager bei AFPRO Filters: “Je höher der Luftwiderstand eines Filters, desto höher ist der Energieverbrauch der Luftaufbereitungsanlage, um die gewünschte Menge Luft zu fördern. Zu Beginn haben wir einen Druckverlust von 130 Pa gemessen, der relativ schnell bis auf 190 Pa anstieg. Die Luftaufbereitungsanlage ist frequenzgesteuert, das bedeutet, daß der Energieverbrauch bei steigendem Differenzdruck ebenfalls ansteigt. Mein Vorschlag war ein neuer HQ-Filter mit einem Anfangsdifferenzdruck von nur 90 Pa. Aus der Lebensdauerkostenberechnung (LCC) geht hervor, dass dieser niedrigere Differenzdruck Energie- und damit Kostensenkung um mindestens 15% führt. Auch hat der neue Filter eine längere Standzeit, wodurch geringere Kosten für die Beschaffung und den Austausch anfallen.”

“In den meisten Fällen haben wir ein Spannungsfeld zwischen Energiekosten, Betriebskosten und Lebensqualität. Bisher musste ich innerhalb dieses Spannungsfeldes immer Zugeständnisse machen. In den neuen HQ-Filtern sind alle Vorteile vereint. Diese Filter bieten so viele Vorteile, dass es für mich unmöglich ist ‘nein’ zu sagen” – Ivar Stoop, Senior Manager Technik bei DTZ Zadelhoff.

HQ-Filter entfernt mehr Feinstaub aus der Luft

Auch im Bereich der Feinstaubreduzierung bietet ein HQ-Filter große Vorteile. ‚Milieudefensie‘, die Niederländische Umweltschutzbehörde untersuchte die Luftverschmutzung in den Niederlanden und ermittelte, dass die Feinstaubkonzentration vor allem im Großraum Randstad mit Städten wie Amsterdam, Den Haag oder Rotterdam sehr hoch ist. Das Gebäude “De Rotterdam steht an einem Ort mit einer hohen Feinstaub-konzentration: das gesamte System sehr viel Energie. Weil Einsparungen bei diesen Dimensionen sofort viel einbringen, haben wir zusammen mit AFPRO Filters überprüft, welche Verbesserungen wir hier umsetzen können.”

Das Gebäude “De Rotterdam steht an einem Ort mit einer hohen Feinstaub-konzentration: Schiffe auf der Maas, der rege Fahrzeugverkehr auf der Erasmusbrücke und bei Westwind zusätzlich Luftverschmutzung aus dem Industriegebiet am Rotterdamer Hafen” so Stoop.

“Wir fühlen uns verantwortlich für die Leute die im Gebäude arbeiten und leben. Die Menschen befinden sich im Durchschnitt ungefähr acht Stunden pro Tag im Gebäude. Mittels der Verbesserung der Luftqualität leisten wir also einen substanziellen Beitrag zum Wohl dieser Menschen.” Die alten Luftfilter boten eine Effizienz von 35% MTE. Die neuen HQ-Filter filtern nicht weniger als 55% des schädlichen Feinstaubes aus der Luft. Alleine durch den Austausch der Luftfilter verbessert sich die Raumluftqualität um bis zu 57% in Bezug auf die Feinstaubmenge.

Positive erste Ergebnisse

Herr De Witte: “Wir überwachen die Luftaufbereitungsanlagen rund um die Uhr, außerdem ist an drei Tagen pro Woche ein Servicetechniker im Rahmen der präventiven Wartung und Verwaltung vor Ort. Drohen die Luftfilter zu verstopfen, steigt der Luftwiderstand an und erzeugt einen Alarm in der Überwachung. Wir ersetzen die Filter so schnell wie möglich, damit die Luftaufbereitungsanlage immer eine optimale Leistung liefert. Präventiv ersetzen wir die Luftfilter einmal jährlich.”

“Eine gute Dienstleistung erfordert persönliches Engagement. Das gilt sowohl für uns, als auch für unsere Lieferanten. Wenn man an einer langjährigen Geschäftsbeziehung statt nur an kurzfristigem Umsatz interessiert ist, kann man einander besser helfen. Während dieses Projektes haben wir intensiv mit AFPRO Filters zusammengearbeitet. Als einer der besten Installationsbetriebe der Niederlande wollen wir nur die beste Qualität liefern. AFPRO Filters ist für uns ein neuer Lieferant und hat uns, aber auch das Unternehmen DTZ Zadelhoff von ihrer Expertise und Produktqualität überzeugen müssen. Und das ist ihnen gelungen. Mit klaren Zahlen und Fakten hat AFPRO Filters uns von den Vorteilen ihrer Luftfilter überzeugt. Wir sind auch sehr mit ihrem Service zufrieden und mit der Tatsache, dass sie proaktiv mitdenken. DTZ Zadelhoff und wir werden den Energieverbrauch sorgfältig beobachten, um zu sehen, ob die Vorhersagen sich bewahrheiten oder nicht. Die ersten Ergebnisse sind schon sehr vielversprechend”, so De Witte.